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Hinweise & Pflege

MÖBELLEXIKON

ABWEICHUNGEN
Kleinere Abweichungen am Produkt zwischen Ausstellungsware und Neuware, nach Musterpaletten oder bei Nachbestellungen sind aufgrund der Fertigung und Materialien nicht vollständig zu vermeiden.
Wir bemühen uns um eine bestmögliche Übereinstimmung. Wir empfehlen nach speziellen Farbmustern zu bestellen, um so Farb- und Strukturunterschiede zu vermeiden.

ABFÄRBEN
Bitte beachten Sie, dass nicht farbechte Textilien durch Köperwärme, Feuchtigkeit usw. auf Polstermöbel abfärben können – dies gilt auch bei lederbezogenen Möbelstücken.
(z.B. dunkle Jeans)

AUFSTELLEN UND AUSRICHTEN
Bitte bedenken Sie beim Kauf, ob Ihr gewählter Artikel problemlos lieferbar ist - also durch Treppenhaus, Flure und Türen passt. Die Verantwortung hierbei liegt bei Ihnen.
Wohnmöbel  sollten nicht direkt an der Wand und nicht nahe an Heizkörpern oder Lichtquellen stehen. Eine ausreichende Luftzirkulation ist zudem wichtig. Wird das nicht beachtet, kann es sehr schnell zu Folgeschäden kommen.

ABNEHMBARE BEZÜGE
Bei abziehbare Bezügen  müssen einige besondere Dinge beachtet werden:
chemische Reinigung oder waschbar - meist nur höchstens bis 30°C Feinwäsche . Sie neigen dazu etwas einzugehen und sind bei Falschbehandlung nicht mehr oder nur sehr schwer bezugsfähig. Bitte beachten Sie die genauen Herstellerangaben.

BELASTBARKEIT
Die Belastbarkeit von Sitzmöbel, Regalen, Tischen usw. – ist je nach Material sehr unterschiedlich und eingeschränkt. Deshalb sind die Herstellerangaben zu den maximalen Belastbarkeitsgrenzen unbedingt zu beachten. Als Richtlinie gelten die Anforderungen der RAL-GZ 430/4 der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel e.V.

DRUCKSTELLEN
Druckstellen an Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen können sich sehr schnell und unterschiedlich ergeben. Bei Teppichen resultiert daraus eine Florverlagerung (Druckstelle z. B. durch einen Sofafuß), die sich mehr oder weniger deutlich und je nach Lichteinfall und Betrachtungswinkel abzeichnet.
Bei Veloursstoffen kann ein Sitzspiegel oder „Gebrauchslüster“ entstehen. Das sind warentypische Eigenschaften. Entstehen Druckstellen durch äußere Einwirkungen an Möbeln im Gebrauch, z. B. am Möbelfuß durch Anstoßen mit dem Staubsauger, so spricht man von „Gebrauchsspuren“.

FUSSBODENSCHUTZ
Um Böden vor Kratzern oder Dellen zu schützen, müssen unter die Fußvarianten des Herstellers evtl. gesonderte Schutzunterlagen z. B. Filz-, Kunststoff-, Gummi- oder sonstige Gleiter angebracht werden.

FEUCHTIGKEIT
In Neubauten herrscht meist eine hohe Boden- und Wandfeuchtigkeit. Überhöhte Baufeuchte und eine relative Luftfeuchtigkeit über 65% sind in den ersten Monaten häufig nicht zu vermeiden.
Möbel sollten in dieser Zeit nicht montiert oder an die Wände gestellt werden, da es schnell zu Feuchtigkeitsschäden, Aufquellen oder Schimmelpilzbildungen bzw. Stockflecken kommen kann.
Sorgen Sie für eine ausreichende Luftzirkulation hinter den Möbeln.

GERUCH
Neuware kann produktionsbedingt Geruch aufweisen - das kann je nach Material einige Zeit dauern. Hier hilft am besten häufiges Lüften oder nebelfeuchtes Abwischen. Bestimmte Produkte wie Leder oder Massivholz behalten zeitlebens einen gewissen Eigengeruch.

GLAS
Bei polarisiertem Licht sind Irritationserscheinungen wie leichte Wolken, Ringe, Schlieren oder Ziehfehler in den Spektralfarben physikalisch bedingt und unvermeidbar. Die Sicherheit oder Belastbarkeit darf dadurch jedoch nicht beeinträchtigt sein. Glastoleranzen sind u.a. in den Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 430/4 festgelegt. Scharfkantige Gegenstände können Glas verkratzen dürfen nicht ohne Schutz darauf abgestellt oder darüber gezogen werden.

GEÖLTE UND GEWACHSTE OBERFLÄCHEN
Zur Langzeitpflege dient entsprechendes Spezialöl bzw. -wachs. Auffrischen vor oder nach der Heizperiode, aber höchstens ein- bis zweimal im Jahr, ist zu empfehlen. Bei der Glas- und Spiegelreinigung dürfen fettlösliche Glasreinigungsmittel nicht mit geölten Oberflächen in Kontakt kommen. Vor dem Nachölen / Wachsen zuerst die Oberflächen reinigen.

HOLZ
Holz ist ein Naturprodukt. Wuchs, Farbe, Struktur und Maserung sind bei jedem Baum einzigartig.
Abweichungen sind holzbedingt und stellen keinen Reklamationsgrund dar.
Naturhölzer können nachdunkeln oder vergilben, gebeizte Hölzer können ausbleichen – je nach Sonnen- und Lichteinstrahlung.
Bitte beachten Sie auch eine ausreichende Luftfeuchte und geeignete Temperatur bei Massivholzmöbel – dies gilt vor allem bei  Fußbodenheizungen. Das Holz kann stärker austrocknen und es kommt zu Schwund, Verzug oder Rissbildung im Holz. Holzrisse, Lackrisse, Holzschwund, usw. sind somit kein Reklamationsgrund und die Gewährleistung ist ausgeschlossen.  Sorgen Sie für ausgeglichene Temperatur (optimal 20 Grad C) und Luftfeuchtigkeit (optimal 40 – 60%) und Sie haben lange Freude an Ihren Massivholzmöbeln.

Pflege von gewachstem oder geöltem Holz:
Zur Langzeitpflege dienen Spezialöl bzw. -wachs die vom Hersteller empfohlen werden.
Empfohlen wird 1-2 mal im Jahr – je nach Beanspruchung (vor oder nach der Heizperiode).

LEDER
Bei allen Lederarten ist zu berücksichtigen, dass es sich immer um ein Naturprodukt handelt, weshalb kleinere Narben, Zeckenbisse und ähnliches vorhanden sein können. Die Tiere haben unter unterschiedlichen Bedingungen gelebt, daher gleicht keine Haut der anderen. So entstehen warentypische Struktur- und Farbabweichungen sowie Wachstumsmerkmale, die naturbedingt sind. Naturmerkmale mindern die Gebrauchsqualität des Produktes nicht - weder seine Zug- oder Reißfähigkeit noch die sonstige Belastbarkeit. Sie machen vielmehr aus jedem Möbel ein Unikat.

Manche Leder sind ausbleichempfindlich - insbesondere Wildleder und Anilinleder sind ausbleichempfindlich. Bei stark pigmentierten Ledern ist dies eher selten, da die meisten Pigmente gut gegen Ausbleichen eingestellt sind. Die Anilinfarben sind dagegen deutlich empfindlicher .

Der Schweiß der Haut oder die Fette in den Haaren wandern durch regelmäßigen Kontakt ins Leder. Dort oxidieren (verderben) diese Fette dann und entziehen dem Leder die Wirkung der Gerbstoffe, die sich im Kampf gegen die Oxidation der fremden Fette verbrauchen. Das Leder verliert seine Struktur und zerfällt. Auch der ph-Wert vom Schweiß trägt dazu bei.
Die rechtzeitige und regelmäßige Reinigung und Pflege sowie das Abdecken des Leders mittels Kissen und Decken kann diese negativen Veränderungen verzögern. Auch Sonnenmilch und Cremes sollten nicht über die Haut mit Möbelleder in Kontakt kommen.

METALL/ROHSTAHL
Struktur- und Farbabweichungen sind produktionsbedingt nicht zu vermeiden.
Rohstahlwangen zeigen eine grau-schwarze Zunderschicht mit dem ganzen Farbenspiel von "Wolken" und möglicherweise leichten Streifen und Kratzern, welche bei der Herstellung entstehen und den Charakter dieses Materials so interessant machen. Das Laserschneiden des Rohstahlmaterials in dieser Materialstärke, führt zu einem typischen Kantenbild, durch die Wärmeentwicklung bildet sich auf der Eintrittskante des Laserstrahls eine Zunderschicht.
Beachten Sie auch die Herstellerempfehlungen für Reinigung und Pflege.

MIKROFASERTÜCHER
Bei Mikrofasertüchern ist Vorsicht geboten – sie können beim Staubwischen die Möbel zerkratzen – besonders, wenn sie neu und trocken sind. Bitte verwenden Sie weiche, saubere Tücher – z.B. Geschirrtücher oder Fensterleder – diese sind dafür besser geeignet. Achten Sie hierbei auch auf die geeigneten Reinigungsmitteln.

MÖBELPOLITUR
Wenn es sich nicht um vom Hersteller empfohlene Polituren handelt verwenden Sie diese bitte nicht.

MONTAGEANLEITUNGEN
sind unbedingt zu beachten.

PFLEGEHINWEISE
Bitte immer die ausführlichen Produktinformationen, Gebrauchs-, Reinigungs- und Pflegehinweise sowie die Herstelleranweisung am Produkt genau beachten! Wir möchten, dass Sie lange viel Freude mit unseren Möbeln haben.
Für Schäden, die durch falsche Behandlung und die Behandlung mit falschen Pflegemitteln entstehen, erlischt jegliche Gewährleistung.

PILLING
Anfänglich tauchen an einigen Bezugsstoffen (vorwiegend Flach- und Mischgewebe) bei Benutzung kleine Knötchen auf, wie man sie von Wollpullovern kennt. Diese entstehen meist durch Kontakt mit Fremdtextilien, wie Kleidung. Fremdpilling ist eine warentypische Eigenschaft, kein Materialfehler. Dafür gibt es spezielle Fusselrasierer, mit denen nach Herstelleranleitung die Pills problemlos entfernt werden können, ohne dass der Bezugsstoff Schaden nimmt. Oder es handelt sich um lose Partikel des verwendeten Garns, meist vermischt mit Bekleidungsfusseln. Pills entstehen häufig schon nach kurzem Gebrauch. Pillingbildung sowie die Entfernung von Pills beeinträchtigen die Haltbarkeit des Möbelstoffs nicht.

REININGUNGSMITTEL
Vorsicht mit Reinigungsmitteln, z. B. Aceton, Essigsäuren, Nitroverdünnung, Salmiak usw.
Diese Mittel schaden empfindlichen Oberflächen. Lesen Sie hierzu Produktbeschreibung und Herstellerangaben.

SITZSPIEGEL
Dieser Effekt entsteht bei allen Samtstoffen (z.B. Chenille, Velour) durch Druck, Feuchtigkeit, Wärme und Sitzgewohnheit. Je nach Lichteinfall und Betrachtungswinkel changiert der Stoff. Dies ist kein Mangel, sondern eine warentypische Eigenschaft. Gebrauch, Nutzen, Funktion oder Lebensdauer des Bezuges werden nicht beeinflusst.

TOLERANZEN
Toleranzen bei Möbeln sind nicht zu vermeiden. Der größte Teil an Toleranzen ist in den Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 430/4 der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel e.V. mit dem Gütezeichen „Goldenes M“ festgeschrieben. Liegen die Abweichungen (Toleranzen) innerhalb der nationalen und internationalen Norm in Farbe, Maßen und Struktur im unerheblichen Bereich, liegt kein Sachmangel vor. Es handelt sich dabei um „waren­typische Eigenschaften“. Das sind hinzunehmende produktions- und fertigungstechnische Abweichungen – fast immer kleinere optische Abweichungen, die auf Gebrauch, Nutzen, Funktion, Sicherheit und Lebensdauer keinen Einfluss haben.

WELLENBILDUNG
Wellen und Falten entstehen im Laufe der Zeit ganz natürlich. Durch Körperwärme und Feuchtigkeit dehnt sich das Leder aus und je nach Starke, Weichheit und Art des Leders entstehen so kleinere oder größere Wellen und Falten. Diese Eigenschaften sind im Gebrauch entstanden und haben keine Auswirkung auf die Lebensdauer, Qualität oder die Funktion Ihres Möbels.


PFLEGEHINWEISE und PFLEGEPRODUKTE

e15 Freifrau Janua KFF Walter Knoll
         
         
         
 



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